Am 19. Oktober findet die jährliche Ehrung der verstorbenen Mitglieder der Taunusklub-Mitgliedsvereine am Ehrenmal Stockborn statt.
Der 1. Vorsitzende, Rolf Jäger, wird an dieser Feier teilnehmen. Sollte jemand Interesse bekunden auch daran teilnehmen zu wollen, bitte beim 1. Vorsitzenden melden.
Da wir unseren verstorbenen Mitgliedern, im engen Kreis der Mitglieder, bzw. Hinterbliebenen, gedenken wollen, treffen wir uns eine Woche später, am 26. Oktober, in unserem Vereinshaus, um bei Kaffee und Kuchen uns an sie zu erinnern. Dem einen oder anderen fallen bestimmt kleine Geschichtchen ein, die die Erinnerung verstärken.
Wir wollen um 15:00 Uhr beginnen und würden uns über eine rege Beteiligung freuen.
Zur besseren Planung bitte anmelden unter 06175/7730
Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde und alle Wanderinteressierte,
nun hat der Herbst begonnen, und es wird langsam Zeit, den neuen Wanderplan für das Jahr 2026 aufzustellen.
Dazu sind alle herzlich eingeladen, die Wandervorschläge oder Angebote für 2026 haben. Es können kleinere Wanderungen oder auch etwas längere und anspruchsvollere Touren sein. Ebenfalls bereichern Angebote für Kultur-Veranstaltungen ein Wanderjahr.
Geplant und besprochen wird alles am Mittwoch, dem 29. Oktober 2025 um 19:00 Uhr im Wanderheim des TK Köppern am Bimsteinweg.
Wer an diesem Tag verhindert ist, kann seinen Vorschlag auch telefonisch mit unserer Wanderwartin Beate Höß besprechen: 06175/796939 oder mobil 01575/8813376
Ein vielseitiges Angebot von der Wandergruppe sorgt für einen ausgewogenen und erfolgreichen Wanderplan 2026.
Es war wohl ein letzter Sommertag, als sich 21 Wandersleute am 07.09.2025 auf den Weg zu einer Wanderung im Taunus machten. Der Taunusklub Köppern e.V. hatte dazu eingeladen.
Gestartet wurde an der „Hohe Mark. Der Weg führte zunächst entlang einem Teilstück des keltischen Oppidums und leicht ansteigend zum Goldgrubenfelsen. Hier hatte man einen weiten Blick (trotz Dunst) über Frankfurt und die Mainebene bis zum Odenwald, dem Spessart und dem Vogelsberg.
Unsere Wanderführerin Heidrun erzählte hier viel Interessantes zu dem Goldgrubenfelsen und die Geschichte zu dem dort stehenden Obelisken, der den „Adelheidsweg“ markierte. Adelheid war die Gemahlin des englischen Königs Wilhelm IV und die Schwägerin der Landgräfin Elisabeth von Hessen-Homburg, die hier den Adelheidsweg anlegen ließ. Die verwitterte Inschrift auf dem Obelisk lässt noch einen Kranz mit dem Namen erkennen und darüber eine Krone erahnen.
Auf dem Viermärkerweg wurde weiter gewandert zum Lindenberg. Unterwegs konnte man immer wieder den Herzberg in der Nähe sehen und auch mal den Feldberg. Weit hinten im Dunst war sogar die Rhön mit der Wasserkuppe zu erkennen. An einem stillen verwunschenen Platz auf dem Lindenberg gab es eine gemütliche Rast.
Weiter ging es durch den Wald, immer wieder über Ringwälle aus keltischen Zeiten. Bergab führten uns naturnahe Wege durch den teilweise mystisch wirkenden Wald zum Landgrafenberg. Hier war die Mittagsrast eingeplant.
Gut gestärkt wurde das letzte Stück der Tour entlang des Baches „Kaltes Wasser“ in Angriff genommen. Unterwegs lud ein natürlicher Kletterbaum zu einem Kletterversuch ein. Beim Forellengut durchquerten alle den Bach, und von dort war es nicht mehr weit bis zur „Hohe-Mark“.
Hier ließen die Wandersleute im Restaurant „Das Waldtraut“ den schönen Wandertag ausklingen. Herzlichen Dank an Heidrun Nitz, die diese Tour ausgesucht hatte und mit interessanten Geschichten und Erklärungen begleitete.
Am 24. August 2025 fand die traditionelle Gemeinschaftswanderung der Wanderfreunde des Taunusklub Kelkheim-Münster und des Taunusklub Köppern gemeinsam mit dem Rhein-Taunusklub Wiesbaden statt. In diesem Jahr hatte der Taunusklub Kelkheim zur Tour eingeladen, die von Herrn Bienert bestens vorbereitet und geführt wurde.
Historische Einblicke in Münster Die Wanderung begann am Alten Rathaus in Kelkheim-Münster, einem geschichtsträchtigen Gebäude, das heute ein Restaurant und Vereinsheim beherbergt. Herr Bienert erläuterte, dass das Haus im Laufe der Jahrhunderte viele Funktionen erfüllte: Es war Rathaus, Schule und sogar ein Ort mit Arrestzelle, in die der Dorfpolizist einst Landstreicher oder Randalierer einsperrte.
Von der Klosterkirche zur Familie von Gagern Weiter ging es zur Pfarrkirche des Klosters St. Franziskus, bevor die Gruppe den Weg nach Hornau einschlug. Dort besichtigten die Wanderer den Friedhof mit der Grabstätte der Freiherren von Gagern. Besonders Heinrich Freiherr von Gagern, Präsident der ersten deutschen Nationalversammlung 1848, stand im Mittelpunkt der Erläuterungen.
Natur, Geschichte und idyllische Plätze Die Wanderung führte anschließend zur Gagern-Höhle, auch bekannt als Fritzens Ruhe, und weiter durch die malerische Landschaft bis zum Braubachweiher. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Rettershofs: die liebevoll sanierten Gebäude und die zahlreichen heiteren wie lehrreichen Sprüche sorgten für Bewunderung und Schmunzeln gleichermaßen.
Ein gelungener Ausklang Nach einer wohlverdienten Pause machte sich die Gruppe auf den Rückweg über Fischbach, vorbei an Wiesen und Feldern, zurück nach Kelkheim-Münster. Nach rund 15 Kilometern Wanderung ließen die Teilnehmer den erlebnisreichen Tag im Restaurant „Bei Marko“ gemütlich ausklingen.
Alle waren sich einig: Es war ein rundum gelungener Wandertag mit interessanten geschichtlichen Einblicken, herrlichen Naturerlebnissen und guter Gesellschaft. Ein besonderer Dank gilt Herrn Bienert für die kenntnisreiche Führung und die sorgfältige Vorbereitung der Tour.
Wir starten um 9.30 Uhr am Forum in Köppern und fahren zum Parkplatz an der Hohemark (3 Euro Tagesparkgebühr). Von dort geht es um 10 Uhr los (für diejenigen, die direkt zur Hohemark kommen möchten).
Die Wanderung verläuft vorwiegend im kühlen Wald. Der Weg führt zunächst entlang einem Teilstück des keltischen Oppidums stetig leicht ansteigend zum Goldgrubenfelsen, wo wir eine kleine Trink- und Verschnaufpause einlegen.
Weiter geht es entlang von Ringwällen und mit Ausblicken in die Mainebene, bei guter Sicht bis in den Odenwald und Spessart, zum Lindenberg, einem verwunschenen ruhigen Platz, wo wir eine zweite größere Rast einlegen und die Stille des Waldes auf uns wirken lassen können.
Gut ausgeruht wandern wir zum nächsten Ziel, dem Landgrafenberg, wo wir eine längere Mittagsrast einlegen wollen. Unser Hausberg, der Herzberg, ist nicht weit entfernt, der Turm grüßt uns von weitem.
Bergab geht es auf teils naturnahen Wegen durch streckenweise mystisch wirkenden Wald ein Stück entlang des Bächleins „Kaltes Wasser“. Am Rande des Forellenguts queren wir den Bach und laufen zurück zur Hohemark. Hier lassen wir die Wanderung im Restaurant „Waldtraut“ ausklingen.
Die Wanderung ist ca. 10 km lang. Wanderstöcke sind streckenweise von Vorteil. Wegen der Reservierung im Lokal wird um Anmeldung bis 6. September gebeten unter der Telefonnummer 06172/78384 oder mobil 0151/17421167, gerne auch per WhatsApp.
Am 24.08.2025 treffen wir uns zur Gemeinschaftswanderung mit den Wanderfreunden vom Taunusklub Kelkheim-Münster und den Wanderern vom Rhein-Taunusklub Wiesbaden. Die Teilnehmer vom TK Köppern treffen sich um 8:30 Uhr am Forum Köppern. Wir bilden Fahrgemeinschaften und fahren nach Kelkheim Münster. Dort treffen wir mit den anderen Wanderfreundinnen und Wanderfreunden zusammen, um unter der Führung von Herrn Bienert (TK Kelkheim-Münster) zu unserer alljährlichen Gemeinschafts-Wanderung zu starten. Die Strecke ist etwa 15 km lang.
Los geht es mit den Sehenswürdigkeiten Kelkheims, wie zum Beispiel das Alte Rathaus, das Kloster und einiges mehr. Nachdem wir den Ortsteil Hornau hinter uns gelassen haben, erreichen wir die Gagernhöhle. Von dort aus laufen wir durch eine schöne Landschaft weiter bis zum Braubachweiher.
Unser nächstes Ziel ist das Hofgut Rettershof. Nach einer ausgiebigen Pause dort geht es dann am Gimbacher Hof vorbei zurück nach Kelkheim Münster. Hier lassen wir den Wandertag mit einer Einkehr im Restaurant „Bei Marko“ ausklingen.
Die Wanderung ist insgesamt als leicht bis mittel zu bezeichnen mit wenig Steigungen. Mit einem kulturellen Anteil, Waldabschnitten und offenen Landschaften ist die Tour sehr abwechslungsreich. Wegen der Fahrplätze und der Reservierung im Lokal ist eine Anmeldung bis zum 23.08.25 erforderlich. Für Mitfahrer entsteht eine Gebühr von 3 Euro.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Anmeldung bei Beate Höß Tel 06175/796939 oder 01575/8813376
Am 10. August trafen sich 13 Wanderinnen und Wanderer um 10 Uhr am Forum in Köppern, um in Fahrgemeinschaften mit PKWs nach Eichelsdorf zu fahren, einer kleinen Gemeinde am Ostrand der Wetterau im Übergang zum Vogelsberg. Am dortigen Bürgerhaus war unser Startpunkt und wir konnten noch zwei weitere Mitwanderer begrüßen.
Frisch und frohgelaunt wurde der etwas herausfordernde Anstieg zum Eichköppel bewältigt, einen langgestreckten Basaltrücken. Nach einer kleinen Verschnauf- und Trinkpause ging es ins Gebiet des Drachenlochs, einem Geotop an einem steilen Hang. Da es nur auf einem schmalen, nicht ganz ungefährlichen Weg zu erreichen ist, beließen wir es bei einer Schilderung der zwei Sagen, die sich um den dort einst gehausten Drachen ranken:
Zum einen soll, wenn er zum Saufen an die eine halbe Stunde entfernte Nidda kroch, sein Schwanz nicht ganz aus der Höhle herausgekommen sein. Zum anderen soll er, wenn Menschen ihren Müll nicht mit nachhause genommen haben, diese auf Nimmerwiedersehen in seine Höhle gezogen haben.
Entlang blühender Magerwiesen und mit Aussicht über den Hohen Vogelsberg ging es ins Naturschutzgebiet des schönen Eichelbachtals, wo wir seltene Pflanzen wie z. B. Wiesenknopf, Wiesensalbei, knolligen Hahnenfuß, Wegwarte und Wundklee sowie viele Insekten und Schmetterlinge bestaunen konnten.
An einer ehemaligen Furt, über die heute die „kleine Eichelbachbrücke“ führt (ein Betonteil, das einst von einer Dachkonstruktion übrig blieb), querten wir den Eichelbach und gelangten auf kleinen Pfaden und Forstwegen ins Naturschutzgebiet des Haißbachgrunds mit dem Haißbachgrundteich, ein kleines Biotop, das rundherum mit Schilf umsäumt ist und vielen Wassertieren und Insekten Lebensraum bietet.
Am Waldrand entlang querten wir eine Wiese auf die andere Seite des Grundes. An einer Sitzgruppe im schattigen Wald wurde Mittagsrast eingelegt, bevor es durch den kühlen Wald mit leichtem Anstieg zum „Werner Nestl-Platz weiter ging. Der Revierförster Werner Nestl (1969 – 1994) verunglückte beim Bergsteigen im Himalaya am 13.11.1994 tödlich.
Vorbei an einer Blocksteinhalde vulkanischen Ursprungs, den Bärensteinen, ging es bergab zum „Schmitter Blick. Der auch hier wieder traumhafte Ausblick über das obere Niddatal bot und zum Verweilen einlud. Jeder genoss die Landschaft und die Ruhe auf seine Weise. Eine Panoramakarte dient der Orientierung.
Entlang des Waldameisenpfades und weiterhin mit schönem Ausblick ging es zurück Richtung Eichelsdorf. Am Grillplatz „Hunsrück“ oberhalb Eichelsdorfs genossen wir bei kurzer Rast noch einmal die Ruhe und Aussicht. Bergab ging es über Naturwiesen, die sog. Hutungen, nach Eichelsdorf zurück. Hier folgten wir dem Eichelbach durch den Ort bis zur Mündung in die Nidda und dann zurück zum Bürgerhaus. Zufällig übte dort gerade eine Blaskapelle für ein demnächst anstehendes Fest und so wurden wir sozusagen „mit Musik empfangen“.
Im Limoncello in Wölfersheim ließen wir die Wanderung ausklingen. Es war eine schöne Wanderung bei idealem Wetter mit einer tollen Gruppe. Vielen Dank euch allen, denn auch ihr tragt zum Gelingen der Wanderungen bei!